Dienstag, 30. Oktober 2012



2 Wochen nach Hausstellung .... Zusammenfassung

Wir hätten nicht gedacht, dass unsere Eigenleistungen so zeitraubend und anstrengend sein können. Wir sind abends so KO, dass der Laptop in der Regel im Regal liegen bleibt.

Hier eine Zusammenfassung der letzten zwei Wochen:

Am 2ten Stelltag, den 16.10.12 lag die wesentliche Arbeit des Stelltrupps darin, dass Dach unseres Hauses einzudecken. Leider blieb der Regen wieder nicht aus, so dass es für die Männer ganz schön rutschig auf dem Dach wurde. (Ich habe mir sagen lassen, dass unsere ausgewählten Tondachziegel nicht besonders Kletterfreundlich sind. Einen Großteil des Tages war auch der Bauleiter anwesend. Unter anderem hat er mit einem Winkelmesser kontrolliert, ob die Wände gerade montiert wurden.  Er schien mit der Arbeit des Stelltrupps sehr zufrieden zu sein. 

Wir haben einen Ablaufplan erhalten, in welchem einige Zeiten noch nach hinten geschoben wurden. Z.b. war uns direkt klar, dass der Estrich nicht eine Woche nach Hausstellung eingebracht werden kann, da wir so schnell nicht mit unseren Arbeiten durch sein würden. 

Mein Bruder konnte auch bereits mit der Elektroinstallation beginnen womit er gar nicht so gerechnet hatte. Er hat auch direkt für einen Dauerlacher gesorgt:


Sein gewünschter Riesenverteilerschrank war doch etwas groß, so dass er ein wenig in der Wand versenkt werden sollte. Mein Bruder hat dazu zunächst die Rigipsplatte entfernt und musste dann die dahinterliegende Holzwerkstoffplatte heraustrennen. Als er die Platte abnahm fiel dann auf, dass er ein Rohr angesägt hatte. Dieses hatte er für ein Elektroleerrohr gehalten, welches er sowieso hätte kappen müssen („Warum haben die das bis unten durchgezogen“). Nur leider war dies nicht sein gewünschtes Leerrohr, sondern ein Abflussrohr. Mein kleiner Bruder (Installateur) betrachtete das Ganze und sagte nur: "Das war ein gutes Abflussrohr". 




Von da an, war niemand mehr bereit meinem Bruder eine Säge auszuleihen;-) Zum Glück konnte das Rohr ohne Probleme (von meinem kleinen Bruder) ausgetaucht werden. Dieser hat uns netterweise auch unsere Unterputzarmaturen eingebaut. Fingerhaus hatte dafür die entsprechenden Rückwände offen gelassen.











 Als das Dach eingedeckt war, haben wir dann auch unser Richtfest gefeiert. Es war ein schöner Abend…


Am dritten Stelltag, den 17.10.2012 erfolgten die letzten Arbeiten des Stelltrupps. Alle warteten gespannt auf den Schornsteinfeger. Dieser sollte den Schornstein abnehmen, bevor dieser verkleidet werden sollte. Alles war normgerecht, so dass auch hier keine Probleme auftraten. Insgesamt sind wir super zufrieden mit dem Ablauf der Stelltage.
 

Am vierten und fünften Tag nach Hausstellung haben wir damit zugebracht, die erste zu verarbeitende Dämmung zwischen die Balken an Decke und Schrägen einzubringen. Des Weiteren musste die Dampfsperre angebracht werden. Sämtliche Übergänge mussten feinsäuberlich mit einem isolierenden Klebeband abgeklebt werden, was sich auch als zeitraubender als geplant herausstellte. Mittlerweile ist ein großer Teil der Konterlattung angebracht, in welcher jetzt noch die weitere Dämmschicht eingebracht werden muss.
Wir haben zwei Rigipsplatten im Hauswirtschaftsraum angebracht und gemerkt ,dass dies für Unerfahrene wie uns in der noch verbleibenden Zeit bis zur Estricheinbringung und mit zwei kleinen Kindern  fast nicht zu schaffen ist. Daher haben wir uns entschieden diese Arbeit an Handwerker vergeben.  Wir sehen das Ganz dadurch jetzt etwas entspannter.




 


Wir sind sehr dankbar, dass einige Familienmitglieder uns während dieser anstrengenden und aufregenden Zeit so hilfreich zur Seite stehen… 








Wasserversorger und Stromanschluss wurde mittlerweile auch recht zeitnah ins Haus gelegt. Und heute kam auch schon die Telekom. Nach vielen negativen Berichten, haben wir uns gefreut, dass das so
schnell ging....       







 

Heute wurde der erste Zählerantrag für den normalen Hausstrom abgegeben. So sah der STromverteiler noch vor einigen Tagen aus. Ein aktuelles Foto habe ich gerade leider nicht zur Verfügung. Der Antrag für den Wärmepumpenzähler wird später gestellt, wenn die Elektroinstallation komplett fertiggestellt ist.


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